Kosten für elektrische Installationen: Was Sie wirklich zahlen müssen
Die elektrische Installation ist ein entscheidender Bestandteil jedes Bau- oder Sanierungsprojekts. Doch was kosten solche Arbeiten wirklich? Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab – unter anderem von der Wohnfläche, dem Umfang der Installation und individuellen Anforderungen wie Smart-Home-Technik oder zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen.
Durchschnittliche Kosten im Überblick
Für eine Basis-Elektroinstallation im Neubau können Sie mit etwa 60 bis 100 Euro pro Quadratmeter rechnen. In Altbauten, wo meist alte Leitungen entfernt und neue verlegt werden müssen, steigen die Kosten schnell auf 80 bis 150 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen Materialkosten für Schalter, Steckdosen, Sicherungskästen und gegebenenfalls Netzwerkverkabelung.
Beispielrechnung:
Für ein Einfamilienhaus mit 120 m² Wohnfläche liegen die Gesamtkosten schnell bei 7.000 bis 12.000 Euro, abhängig von Ausstattungswunsch und technischen Anforderungen.
Was beeinflusst den Preis?
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Anzahl und Position der Steckdosen
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Art der Leitungsverlegung (Aufputz/Unterputz)
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Smarte Steuerungssysteme
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Sicherheitskomponenten (z. B. FI-Schalter, Überspannungsschutz)
Tipp: Angebote vergleichen
Um Geld zu sparen und dennoch Qualität zu sichern, sollten Sie immer mehrere Angebote von Elektrikern einholen und auf transparente Preisgestaltung achten. Ein erfahrener Fachbetrieb kann auch wertvolle Tipps zur Energieeffizienz geben – was langfristig Ihre Stromkosten senkt.
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